Dienstag, 15. Oktober 2013

Opferfest 2013

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,

wir wünschen allen Mitbürgern muslimischen Glaubens ein frohes und segensreiches Opferfest!
Wer mehr über das Fest erfahren möchte dem wird hier geholfen.

Kurban bayramınız kutlu olsun!

Samstag, 12. Oktober 2013

Ey, wo kommst´n Du her?

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

in geselliger Runde kamen wir neulich darauf, dass die "eingeborenen" Berliner in der Mnderheit waren, womit auch wieder einmal der Kiez-Status als "melting pot" deutlich wurde.
Das brachte mich auf die Idee, dass es ganz interessant sein dürfte, wenn möglichst viele Kiezbewohner auf dieser Plattform einfach mal ihren Heimatort vorstellen, egal wie , in welcher Form, egal woher, auch wenn ein anderer Berliner Kiez die Heimat ist.
Und so mache ich mal den Anfang, in der Hoffnung, dass doch der Eine oder die Andere meinem Beispiel folgt.
Ausserdem: Reisen, auch virtuell, bildet (und macht Spass)

Ich komme aus Helmstedt, einer niedersächsischen Kleinstadt mit ca. 23.000 Einwohnern 180 Km westlich von Berlin gelegen.
Helmstedt ist über 1000 Jahre alt, hatte bis 1815 die zweitälteste protestantische Universität Deutschlands und hat noch eine sehr schöne Altstadt mit vielen historischen Gebäuden, einer umschliessenden Wallanlage mit Türmen und Stadtmauerresten und dem interessanten Universitätsgebäude, dem "Juleum, im Stil der Weserrenaissance.
Bekannt geworden ist Helmstedt allerdings als Grenzkontrollpunkt zur DDR und nach West-Berlin.
Als ich vor 27 Jahren nach Berlin zog, wurde ich von vielen gefragt, ob ich mich durch die "Mauer" in dieser Stadt nicht eingeengt fühlen würde, Berlin sei ja bekanntlich eine Reise wert, aber auch eine Abreise!
Dass ich nie so empfand liegt vielleicht daran, dass ich an der "Zonengrenze" aufgewachsen bin, sie zwar als lästig, aber nie bedrohlich empfunden habe. Ich erinnere mich noch, wie ich bei meiner ersten Auslandsreise, in die Niederlande, nach Stacheldraht und Todesstreifen gesucht habe und leicht irritiert war als mir gesagt wurde, das gäbe es dort nicht. Ausserdem empfand meine Generation, geboren 2 Jahre nach dem Mauerbau, diese Grenze in jugendlicher Naivität manchmal sogar sehr praktisch, zum Beispiel konnten die sonntäglichen Waldspaziergänge mit den Eltern nicht allzu weit ausgedehnt werden und es gab auf unsere Seite der Grenze eine wunderbare für den Autoverkehr gesperrte alle mit Obstbäumen, an denen die weltbesten Birnen wuchsen (Herr Ribbeck zu Ribbeck im Havelland möge mir diesen anmassenden Superlativ verzeihen).
Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass ich mich nach dieser Zeit zurücksehne, für den Mauerfall verzichte ich gerne auf ein paar Birnbäume, die es tatsächlich nicht mehr gibt, oder ich würde auch einen längeren Spaziergang in Kauf nehmen.
Und nun frage ich Euch Leser: Ey, wo kommst´n Du her? und hoffe auf viele Kommentare.
Ein schönes Wochenende
Foto: Fred Heyne

Freitag, 11. Oktober 2013

Eröffnungsfest für den "neuen" Leo

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,

Am 25.10. sind um 17:30 Uhr alle recht herzlich zu einem Eröffnungsfest auf den Leopoldplatz eingeladen. Die Veranstaltung findet anlässlich des Endes der Umbaumaßnahmen statt. Bei der Eröffnung stehen jene Bürger und Institutionen im Mittelpunkt, die sich aktiv am Prozess zur Umgestaltung des Platzes beteiligt haben, z.B. die Mitglieder des Runden Tisch Leopoldplatz. Denn die Umgestaltung des Leopoldplatzes steht exemplarisch dafür, was Bürgerbeteiligung sein kann. Hier wurden nach den Wünschen und Vorstellungen der Beteiligten Lösungen erarbeitet und umgesetzt. Dies reicht von der kulturellen Belebung des Platzes bis zu konkreten Hilfen zur Lösung sozialer Probleme.
Wir freuen uns auf viele Besucher!

Sonntag, 6. Oktober 2013

Freiwilliges Engagement - ein Beispiel

Liebe Nachbarin,
Liebe Nachbar,

ein schönes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement findet sich zur Zeit auf dem Mittelstreifen Brüsseler- Antwerpener Straße.
Nachbarn haben dort selbständig und auf eigene Kosten ein Beet gestaltet, was dem Autor persönlich (Geschmäcker sind verschieden) sehr gut gefällt.
Hier ein Foto mit den letzten Strahlen der Oktobersonne:


Nachahmenswert? Ich denke ja!


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Jetzt schon an den Baum denken

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,

noch lacht die Oktobersonne, aber in nicht mal drei Monaten ist Weihnachten. Das Geschäftsstraßenmanagement hat in diesem Jahr eine tolle Idee für euren Weihnachtsbaum. Daher teilen wir gerne den Aufruf hier:


Liebe EinzelhändlerInnen und Gewerbetreibende in und an der Müllerstraße,

Was soll passieren?

Kinder aus Kitas und Schulen, SeniorInnen aus Alteneinrichtungen und alle die Lust haben, basteln Weihnachtsschmuck für kleine Tannenbäume (50 – 75 cm), die in der Adventszeit in Ihren Schaufenstern ausgestellt werden. Die Bäume werden im Rahmen des Weihnachtsmarktes auf dem Leopoldplatz am 8.12.2013 gemeinsam geschmückt.
Die Anfrage an die Kitas, Schulen und Alteneinrichtungen startet parallel mit diesem Aufruf.

Wann soll es passieren?
Die Weihnachtsbäume werden am 8./9.12. 2013 in Ihre Geschäfte gebracht oder sie können am 8.12.2013 am späten Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt abgeholt werden.

Was machen Sie?
Für die Aktion benötigen wir Ihrerseits eine finanzielle Unterstützung für den Kauf der Bäume und die Bastelmaterialien. Es ist bei einem kleinen Tannenbaum mit einem Unkostenbeitrag von 25 € zu rechnen. Möchten Sie einen größeren Baum, muss dies rechtzeitig mit dem Geschäftsstraßenmanagement abgestimmt werden. Die Kosten erhöhen sich dann entsprechend. Ein Hinweisschild am Tannenbaum benennt die kleinen und großen KünstlerInnen. Die Schilder werden von uns vorbereitet.

Warum diese Aktion?
Ziel ist es, ähnlich wie bei der Osteraktion im Frühjahr viele Akteure zu gewinnen, die gemeinsam die Schaufenster der Müllerstraße weihnachtlich schmücken.

Wie würden uns freuen, wenn Sie sich bis zum 15.10.2013 rückmelden. Auf dem nächsten Händlerfrühstück werden dann weitere Details besprochen werden.

w.pichierri@planergemeinschaft.de oder 030 885914-32

Wir freuen uns auf Ihre Zusage. 

Mit den besten Grüßen
Gabriele Isenberg-Holm und Winfried Pichierri

Ihr Team des Geschäftsstraßenmanagements Müllerstraße